Der Maschendrahtzaun ist der günstige Klassiker unter den Grundstücksbegrenzern. Doch der Preis der Maschendrahtzäune ist nicht der einzige Grund, warum er Mauern und Hecken in vielen Fällen hinter sich lässt. Auch optisch kann der klassische Drahtzaun viele Käufer von sich überzeugen.
Von unauffällig bis extravagant: die Maschendrahtzäune
Mauern sind eine auffällige Wahl für die Begrenzung eines Grundstücks, da sie viel Platz wegnehmen und auch optisch sehr aufdringlich sind. Dafür sind sie natürlich robust und bieten Sicht- und Geräuschschutz. Mit diesen Vorteilen können Maschendrahtzäune leider nur begrenzt konkurrieren, da Maschendrahtzäune dank dem offenen Drahtgeflecht freie Sicht für beide Seiten bieten.
Allerdings kann der Drahtzaun andere Vorteile bieten. So ist die Erscheinung von dem Maschendrahtzaun weitaus dezenter und unauffälliger. Maschendrahtzäune fallen also nicht direkt ins Auge und verschwimmen eher mit der Grundstücksansicht.
Die Drahtgeflechte nehmen verhältnismäßig wenig Platz weg und bieten umso mehr Möglichkeiten, seinen Garten zu gestalten. Die unscheinbare Optik der Maschendrahtzäune hängt dabei in vielen Fällen hauptsächlich mit der Farbe der Maschendrahtzäune zusammen. Diese wird meist im typischen Maschendrahtzaun Grün gewählt und fügt sich hervorragend in natürliche Umgebungen, wie Gärten und Parks, da sie das Blattgrün wieder aufgreift. Neben dem klassischen Grün bieten die Verzinkung der Maschendrahtzäune auch die Option einer farblichen Pulverbeschichtung und mehrerer Farbmöglichkeiten.
So kann man sich neben dem Maschendrahtzaun grün auch für ein Modell mit schwarzen, weißen oder anthrazit Drähten entscheiden. Schwarz ist bei den Maschendrahtzäunen eine ebenfalls relativ dezente Wahl, die sich trotzdem vom natürlichen Grün abhebt und eine elegante, anmutige Ausstrahlung hat. Das Weiß der Maschendrahtzäune ist eine sehr seltene, extravagante Wahl. Weiß wird schnell schmutzig, bedarf viel Pflege und leuchtet auffällig hell. Die Wahl dieser Farbe für Maschendrahtzäune ist alles andere als dezent. Anthrazit oder auch Grau ist von der Wirkung her ähnlich einzuschätzen, wie Schwarz, auch wenn der dezente Aspekt der Maschendrahtzäune dadurch verstärkt wird.
Die Wahl vom Drahtgeflecht als optischer und praktischer Aspekt
Das Drahtgeflecht, welches den klassischen Maschendrahtzaun ausmacht variiert von Hersteller zu Hersteller und von Modell zu Modell. Dabei ist ein Unterschied, der bereits auf den ersten Blick erkennbar ist, die Maschenweite. Diese Größeneinheit für Maschendrahtzäune kann je nach Bedarf kleiner oder größer gewählt werden. Optisch ist ein weitmaschiger Maschendraht angenehmer, da er einladend wirkt und bessere Sicht auf beide Seiten bietet. Engmaschige Maschendrahtzäune hingegen bieten mehr Sicherheit und einen bedingten Sichtschutz, wenn er auch gering ist. Für normale Gartenanlagen wird meist der Maschendrahtzaun mit groben Maschen verwendet, aufgrund der offenen und freundlichen Optik.
Das Standardmaß der Maschenweite liegt beim Maschedraht bei 60 x 60 mm. Enge Maschen erinnern zu sehr an Sicherheitstrakte und Gefahrenzonen, die nicht zu betreten sind. Die Stärke des Drahts wirkt sich hingegen neben den praktischen Vor- und Nachteilen vor allem auf den Preis der Maschendrahtzäune aus und nicht auf die Optik. Die Stabilität der Maschendrahtzäune nimmt entsprechend einer zunehmenden Drahtstärke ebenfalls zu.