Der perfekte Pfostenabstand bei einem Maschendrahtzaun

Um einen Maschendrahtzaun nachhaltig aufzubauen, gehören in erster Linie die richtigen ZaunPfosten dazu. Sie können in verschiedenen Ausführungen im Handel erworben werden. Damit sie eine lange Lebensdauer haben, sollte darauf geachtet werden, dass es sich um Zaun Pfosten aus Metall handelt. Anders als bei Zaunpfählen aus Holz, die mindestens einmal pro Jahr eine Intensiv Pflege mit Lasur oder Farbe benötigen, ist bei Zaunpfosten Metall keine besondere Pflege nötig.

Der erste Schritt besteht immer darin, die Zaunlänge auszumessen, dabei sollte tunlichst auf den richtigen Grenzverlauf zum Nachbarn geachtet werden. Im Vorfeld steht die Information, ob sich an den Stellen, wo die Zaunpfosten stehen sollen, Versorgungsleitungen befinden oder ob Planungen dazu anstehen. Die Bodenverhältnisse spielen eine weitere Rolle, denn diese sollten sich an sämtlichen Stellen als gleich herausstellen, damit es später nicht dazu kommt, dass der Zaunverlauf und der damit verbundene Stand der sämtliche Zaunpfähle, nicht in die Tat umgesetzt werden kann.

Maschendrahtzaun Komplettset

Wer keine Erfahrungen bei einem Zaunaufbau hat, sollte sich dazu entschließen ein Maschendrahtzaun Komplettset zu kaufen. Hierin ist alles enthalten was zum Zaunaufbau gehört, außer dem Werkzeug natürlich. Inliegend befindet sich immer eine Montage Anleitung in der auch der richtige und sachgemäße Aufbau der Zaunpfosten erklärt wird. Zu sagen wäre beispielsweise, dass der Pfostenabstand beim Maschendrahtzaun nicht geringer als 2 Meter sein sollte und nicht mehr als 2,50 Meter.

Das kann unter Umständen etwas variieren, wenn eine lange Strecke des Maschendrahtzauns aufgebaut werden soll. Dann kann man den Pfostenabstand beim Maschendrahtzaun auf 3 Meter erhöhen. Die Löcher für die Zaunpfähle sollten auf jeden Fall eine Tiefe haben, die als Frostsicher anzusehen ist. Der Experte rechnet hierbei mit einem Querschnitt von ca. 30x 30 Zentimeter und einer Tiefe zwischen 60 und 80 Zentimetern.

Zaunpfosten setzen

Sind die Löcher fertig ausgehoben, geht es an das Betonmischen, hier wird gern Fertigbeton verwendet, weil der nicht tagelang aushärten muss, sodass ein schnelles Arbeiten möglich ist. Ist der Beton ausgehärtet, kann es an den eigentlichen Maschendrahtzaun gehen, der in wenigen Stunden montiert werden kann. Zaunpfosten gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen und Farben. Die Zaun Pfosten für einen Maschendrahtzaun haben in aller Regel eine runde und keine eckige Form, wie das z.B. bei einem Doppelstabmattenzaun der Fall ist.

Bei dem Pfostenabstand Maschendrahtzaun geht es in erster Linie darum eine sichere Verankerung in den Boden zu bringen, damit der Maschendraht sicher steht. Außerdem muss dafür gesorgt werden, dass nicht nach einiger Zeit die Korrosion an den Pfosten Enden beginnt. Deshalb ist es ratsam die ersten 20 Zentimeter der Fundamente mit einer Kiesschicht zu befüllen, damit es nicht passieren kann, dass die Zaunpfosten im Wasser stehen. Durch die Kiesschicht kann das Wasser gut ablaufen und versickern.

Die stabilste Variante ist es immer noch, die Zaun Pfosten in die Erde einzubetonieren. Vor allem wenn sie schwere Zaunelemente tragen sollen, das ist bei einem Maschendrahtzaun nicht der Fall, aber dieser ist auch nicht gerade sehr widerstandsfähig und sollte schon deshalb eine feste Verankerung aufweisen, die dem gesamten Zaun eine hohe Stabilität verleiht. Beim Einbetonieren ist darauf zu achten, dass der Pfostenabstand Maschendrahtzaun immer der gleiche ist und dass mindestens zehn Zentimeter über dem Beton noch Luft sein sollte, dieses kann dann entweder mit Erde oder mit einem Rollrasen überdeckt werden. So sieht man hinterher nichts mehr von Betonfundamenten.